MY GUARDIAN HEARTBREAKER

 

 

Wir engagieren uns freiwillig in der Arbeit mit THERAPIEHUNDEN

 

 

 

Die Hundetherapie ist vergleichbar mit der Delphintherapie, da die Tiere auf die Patienten sehr beruhigend wirken und sich deren Befindlichkeit sowie Gemüts-zustand bereits durch die reine Anwesenheit bessert.

 


 

"Der Hund dringt in Welten ein, zu denen kein Mensch
mehr die Erlaubnis bekommt, nur anzuklopfen"

 



 

       Einsatz mit den Hunden in einem Alten-Pflegeheim!

 

 

 

 

 

 

 

   Einsatz mit den Hunden in einem Behindertenkindergarten!

 

 

 

Ob Freund, Begleiter oder Helfer, Therapiehunde sind Schmuse- und Streichelhunde, die in vielen sozialen Bereichen gezielt zum Einsatz kommen.

Zu den Einsatzgebieten zählen u.a.:
 + Logopädie
 + Ergotherapie
 + Alten- und Pflegeheime
 + Hospize
 + Behinderte Kinder und Erwachsene
 + Psychotherapie
 + hyperaktive Menschen
 + depressive Menschen

Zielgruppe sind auch Kinder und Jugendliche, die in ihrer Erziehung unterstützt werden sollen, bei Hyperaktivität oder bei Sprachstörungen.

Für behinderte, misshandelte oder missbrauchte Menschen ist Hundetherapie ebenfalls wirksam.Sie kommen erst nach bestandener Prüfung zum Einsatz.

Therapiehunde werden zusammen mit ihren Hundeführern speziell für ihre Aufgaben ausgebildet und laufend weiter trainiert.

 

 

          Einsatz mit den Hunden in einer Grundschule!

 

 

 

 

 

  12.12.12           

 Heute erhielten wir tolle Weihnachts-und Dankesgrüße der lieben Kinder aus der Pusteblume!

 

 

                                                      

         

                                        

 22.03.2013

Diese Woche hatten wir wieder mal einen neuen Einsatz mit den Hunden.

Unser Weg führte uns auf die Station eines Heimes für schwerbehinderte Kinder.

Natürlich wurden wir schon von den Kindern und Pflegern freudig erwartet :-)

Unsere "Hauptperson" war ein junges Mädchen, das nach einem schweren Unfall körperlich und

geistig behindert ist. Da das Mädchen mit Hunden früher aufgewachsen ist, war zu erwarten, dass sie

positiv auf die Therapiehunde reagieren würde.

Basha und Mimba durften sich sehr vorsichtig in das Bett des Kindes legen. Schon nach kurzer Zeit bemerkte

man, dass die spastischen Verkrampfungen des Mädchens sich zu lösen begannen; das junge Mädchen

begann sich sichtlich zu entspannen und schlief sogar hin-und wieder völlig entspannt ein.

Das schönste Erlebniss war das wunderschöne Lächeln des Kindes, das die Wärme und Anwesenheit der

Hunde sichtlich genoss!

 

 

Hier ein Erklärungsversuch warum Hunde so positiv auf kranke Menschen wirken:

 

Warum setze ich Tiere ein- am Krankenbett?

Das Wichtigste Geheimnis der positiven Wirkung von Tieren auf Menschen ist die Tatsache, dass Tiere analog- also körpersprachlich kommunizieren, während Menschen eher digital, d.h. verbal kommunizieren. Die analoge Kommunikation ist die Sprache der Mutter mit ihrem Säugling, es ist die Sprache der Liebenden, die ohne Worte auskommt. Diese Sprache ist immer echt, ehrlich, kongruent, authentisch- sie lügt nie. Menschen sind nicht immer ehrlich miteinander, sie wahren den Schein, sie heucheln, sie täuschen. Das können Tiere nicht und deshalb wissen die Patienten , dass das Tier sie nicht enttäuscht oder hintergeht- die wichtigste Voraussetzung für den Aufbau von Vertrauen.
Tiere, und besonders Hunde, sind in der Lage ganz andere Signale und Energien aufzunehmen als Menschen.

 

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Die Koordinatorin vom Kinder-und Jugendhospitzdienst Heilbronn hat einen Artikel über unseren Einsatz geschrieben: (Bilder folgen noch.)

 

"Tiergestütze Therapie für das Kinderhospizkind Kathrin ermöglicht durch eine Spende der Harleyfahrer

 

Für Kathrin und ihre Familie ist seit dem Unfall, im Jahr 2000, vieles verändert.

Seit dem Beinahe-Ertrinkungsunfall ist Kathrin in ihrem Körper gefangen und weder die Koordination der Beweglichkeit, noch ein sich Ausdrücken über die Sprache ist Kathrin möglich. Und doch kann Kathrin deutlich ausdrücken, was ihr gut tut und woran sie Gefallen hat. So zum Beispiel die tiergestützte Therapie durch die Hunde Basha und Mimba.

Kurz bevor Frau Treitler mit Ihren Hunden zum ersten Beschnuppern kommt, ist Kathrin sehr unter Stress und signalisiert deutliches Unbehagen, das sich weder durch Umlagerungen noch durch akustische und optische Einflüsse beeinflussen lässt. Weshalb ist ein medikamentöses Eingreifen unumgänglich ist.

Die Hunde haben sich ganz nahe an Kathrin auf die große, weiche Matratze gekuschelt und lassen sich von Kathrins ruckartigen und ausfahrenden Bewegung nicht aus der Ruhe bringen. Manchmal

greift Kathrin richtig fest ins Fell des Golden Retrievers Basha.

Doch Basha und Mimba liegen einfach nur da und erzeugen durch ihre hechelnde Atmung eine Vibration der Matratze, die sich auf  die 16 Jährige überträgt. Lecken behutsam mit der Zunge die Leckerlis aus Kathins Hand. Mit der Zeit kehrt in Kathrins Körper Ruhe und Entspannung ein, und bei den Erzählungen von Kathrins Mama erscheint auch immer wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Nach einer Stunde sind die Tiere erschöpft und benötigen zur Regeneration wieder den hundegerechten Auslauf.

Die Familie von Kathrin wird bereits seit 2009 vom Kinder- und Jugendhospizdienst Heilbronn durch regelmäßige Besuche unterstützt. Mit einer Spende der Harleyfahrer an die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“  konnte nun die regelmäßige tiergestützte Therapie installiert werden, die alle Anwesenden sehr berührte."

 

Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

Friedrich der Große

              

 

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